Die Wickel, welche in der gewöhnlichen Weise hergestellt sind, werden bis zu einer Tiefe, von etwa 2 cm in aus Pergamentpapier gefertigte Spitzen gesteckt, in welche vorher ein Kügelchen präparieter Watte geschoben ist. Dann versieht man die Cigarren so weit mit Deckblatt, dass der Rand des Pergamentpapier-Mundstücks davon bedeckt ist.
Da der Raucher nur die Papierspitze in den Mund nimmt, so wird vermieden, dass der Tabak ausgekaut wird. Zugleich wird der Saft, welcher sich beim Rauchen bildet, durch die Watte aufgesaugt und nicht von dem Raucher genossen. Die Watte dient ferner zur theilweisen Aufnahme des flüchtigen Nicotins, welches sich im Rauch befindet, und hat ausserdem den Zweck, zu verhindern, dass Sand und staubige Substanzen, welche sich etwa in der Cigarre befinden, dem Raucher in den Mund gelangen.
Der Hauptvortheil der vorliegenden Erfindung bezieht sich aber auf die Ersparniss von Decktabak. Denn bei der gewöhnlichen Fabrikation wird gerade zu der Anfertigung des Kopfes der Cigarren ein verhältnissmässig grosses Stück des Deckblattes verbraucht, während hier ein kleineres Stück Deckblatt genügt, da der Wickel 2 cm in die Papierhülse gesteckt wird (bis wohin in den meisten Fällen die Cigarre nur geraucht werden kann), und es nur nöthig ist, den Rand der Hülse mit dem Wickel zu verschliessen.
Nouvelle manière de fabriquer des cigares avec des pointes de papier et d’une nouvelle préparation pour éviter partiellement la jouissance simultanée de la nicotine en fumant
No patent was granted. Whether the application was withdrawn or rejected needs to be investigated.
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[1] DE patent 10,113
(08/02/2021)