218 - Markus LÖWENDAHL, Max GUTMANN & Mendel SCHARFBERG

LÖWENDAHL was resident of Wien, GUTMANN resident of Dresden and SCHARFBERG resident of Lemberg. They invented an Antifrictions-Excentrik for which they obtained a German patent  in 1878. [1]

The description of the patent explains:

Auf der Welle a sitzt lose die kreisrunde Scheibe b; der Umfang dieser Scheibe ist mit einer ringsherum laufenden Nuth von viereckigem oder rundem Querschnitt versehen. Zu ihren beiden Seiten sind die beiden excentrischen Scheiben c und c1 mittelst Naben auf die Welle a festgekeilt oder durch Schrauben festgestellt.

Zwischen diesen Scheiben c und c1 sind drei kleinere kreisrunde Scheiben dd' d1 angebracht; dieselben sind drehbar auf den Zapfen e e1 e2, welche je mit einem Bund und an beiden Enden mit Gewinde versehen sind, so dass sie mittelst Muttern festgehalten werden können. Die Scheiben d d1 d2 haben ringsum eine Nuth von demselben Querschnitt wie diejenige der Scheibe b.

Der Excenterring f hat auf seinem inneren Umfang eine Erhöhung g, welche in ihrer Form der Nuth in den genannten vier Scheiben b d d1 d2 entspricht.

Die Grösse des Excenterringes f und der Durchmesser der Scheibe b, sowie Durchmesser und Stellung der Scheiben d d1 d2 sind so bemessen, dass die genannten vier Scheiben den Excenterring von innen berühren, dass sie also bei der Drehung mit ihrer Nuth auf der Erhöhung des Excenterringes laufen. Die vier Scheiben berühren sich jedoch unter einander nicht ...

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A corresponding patent application was filed in Luxembourg on 18 September 1878 with the title of:

Antifrictions-Excentrik und dessen Anwendung in der Mechanik

However, the application did not proceed to grant.

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[1] DE patent No 4,818

(11/02/2021)