Machine dite “hache-viande”
Auf einem durch das Fussgestell A getragenen Tisch B ist das Gestell C der Maschine dauerhaft befestigt. In diesem Gestell C ist die Antriebwelle a mit einer für Handbetrieb bestimmten Kurbel, event. auch mit Riemscheibe für Kraftbetrieb, gelagert. Die Welle a trägt an ihrem anderen Ende das Zahnrad c mit 60 Zähnen, welches in das Zahnrad d mit 26 Zähnen eingreift. Letzteres sitzt auf der Welle e des Schwungrades D. Diese Welle e ist gleichfalls im Gestell C gelagert, sie ist gekröpft und setzt mittelst einer Pleuelstange E den Balancier F in Bewegung. Das andere Ende des Balanciers F trägt in dem Gelenk f die Messerstange g mit dem Messerhalter h, an den das Messer i mittelst Stellschrauben befestigt ist. Durch die Druckschrauben k kann das Messer hoch oder niedrig gestellt werden. Das Messer arbeitet auf- und niedergehend in dem cylindrischen Fleischbehälter G. Derselbe hat einen starken Boden von Bock- oder diesem ähnlichen Holz, der auf einem gusseisernen, mit Zahnkranz versehenen Boden ruht, welcher dazu dient, dem Cylinder G eine rotirende Bewegung zu geben. Diese Bewegung wird hervorgebracht durch eine am Schwungrad D angebrachte Excenterstange H mit verstellbarem Hub, Fig. 3. Diese Excenterstange endigt in eine Klinke, welche in die Zähne des eisernen Bodens des Cylinders G eingreift. Der Cylinder G dreht sich um eine Axe l, welche in der Tischplatte B befestigt ist. Die Axe l dient zugleich zur Geradführung des Messerhalters h, indem der Ring m auf l gleitet.
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[3] DE patent n° 4966
[3] Luxemburger Wort, 11 May 1878, page 4
[4] Luxemburger Wort, 8 October 1948, page 6
(23/01/2023)